Über uns

In nunmehr 12 Jahren ist der Gospelchor der katholischen Pfarrgemeinde St. Stephanus in Albersweiler da capo zum Inbegriff der NGL- (Neues Geistliches Lied) und und Gospel-Bewegung in der Region geworden.

Motiviert durch den damaligen Pfarrer Werner Seither und vor allem durch den bereits in diesem Genre bestens bekannten und bis heute begeisternden Chorleiter, Johannes Corbet, fand sich 1989 eine kleine Schar junger Leute zusammen, um miteinander zu musizieren und Gottesdienste mitzugestalten. Zunächst einstimmige Lieder mit Gitarre begleitet – doch da Stillstand nicht der Schlüssel zum Erfolg ist, begann man schon 1990 mit den Proben eines größeren Werkes, das Johannes Corbet nach Vorlage neu arrangierte und im Bibeljahr 1992 zur Aufführung brachte: Die Klangbibel „Glory Halleluja 2000“.
Dieses Werk von etwa 2 Stunden Länge wurde danach ca. 20 mal aufgeführt und machte da capo über die Region hinaus bekannt. „Glory halleluja 2000“ war überwiegend einstimmig konzipiert, forderte und begeisterte die überwiegend 12 – 20-jährigen Jugendlichen des Chores und der Band und demonstrierte, zu welchem Einsatzwillen die Sängerinnen und Sänger und Instrumentalisten zu bewegen sind.
Weiterhin stellte sich heraus, dass durchaus ein Potential für mehrstimmigen Gesang vorhanden ist, was heute überwiegend praktiziert wird. Auch solistische Qualitäten wurden durch dieses Werk gefördert und zeichnen das Charakterbild des Chores aus: die Symbiose von Solist(en), Chor (nicht als Backgroundchor) und Band – das ist da capo.

In den folgenden Jahren erarbeitete sich da capo ein großes Gospel- und Spiritual-Repertoire, vernachlässigte dabei das NLG und die Gottesdienstgestaltung jedoch nie, auch wenn rege Konzerttätigkeit herrschte. Auch das ist ein Wesenszug des Chores, bei allen Konzerterfolgen nicht die Wurzeln zu vergessen. Zwischen 10 und 20 Auftritten pro da capo – Jahr, in Konzerten, Gottesdiensten, Hochzeiten fordern von jeder(m) Sänger(in) einen hohen Einsatz. Doch aus Freude an der Musik und der Gemeinschaft nimmt man einiges auf sich

Im weiteren Verlauf der Chronik des Chores führte die Uraufführung einer Gospel-Messe in der Pfalz und eine Bearbeitung des Webber-Rock-Musicals „Jesus-Christ-Superstar“, sowie ein Querschnitt aus dem himmlischen Film-Musical „Sister-Act“ zu einem hohen Bekanntheitsgrad in der Region. Konzerte in der gesamten Pfalz und Kurpfalz sprechen für sich. Zu den besonderen Ereignissen der Ära da capo zählen Auftritte im Dom zu Speyer, in Schwäbisch Hall, Konstanz, Münster/ Westf. im Rahmen von Chorreisen und die Mitwirkung am Evangelischen Kirchentag im Jahr 1999 in Stuttgart und im Jahr 2001 in Frankfurt.

Vokalsolisten:

Sopran:                          Ruth Handwerker, Mirjam Huy, Marion Zinke
Alt:                                Helga Gnägy, Sarah Thies
Tenor:                            Ulrich Hoffmann, Steffen Steitz
Bass:                             Tobias Steitz

Instrumentalsolisten:
E-Piano:                         Tobias Steitz
E-Bass:                          Barbara Corbet
Drums und Percussion:    Steffen Steitz, Tobias Steitz
Marimba:                         Philipp Reise
Sax:                                Raphael Gunther
Violinen:                          Désirée Urban, Felix Corbet

 

Chorleiter:                    Johannes Corbet